Inspirierende Panoramen – Wie Brunners Thesen in der konkreten Umsetzung aussehen können, zeigen vier großzügige Panoramen. Sie alle tragen den großen Schlagworten von New Work Rechnung: Agilität, Modularität, Flexibilität, Natürlichkeit und Nachhaltigkeit. Gleichzeitig sind sie völlig verschieden in ihrer Anmutung und Zielsetzung. Sie visualisieren das „Meeting“ von Morgen und den „agilen Workspace“ mit Laborcharakter. „Des Weiteren rücken wir die Cafeteria in den Blick. Sie hat heute eine weit größere Aufgabe, als schnell den Hunger zu stillen. Hier kommen Mitarbeiter:innen unterschiedlicher Abteilungen locker zusammen. Die Gespräche gehen über das rein Sachliche hinaus. Das birgt Potenziale und zeigt nutzbare Synergien auf“, ist Brunner überzeugt. Deshalb weist selbst das klassische Meeting-Szenario in seinem Herzen eine Lounge mit bequemen, rundum „besetzbaren“ Polsterquadern auf.
„Die Erfahrung zeigt, wie viel Output gerade die ungeplanten Zusammentreffen liefern. Dafür wollen wir Momente schaffen und Räume kreieren, wo diese Treffen möglich sind. Eine immer wichtigere Rolle spielen hier auch Mittelzonen. Unsere Möbel verstehen wir in diesem Zuge als Werkzeuge. Damit lässt sich das Gewünschte aufbauen – mal flexibel der Situation anpassbar, mal atmosphärisch durchgeplant“, erklärt Brunner die Gedanken hinter den präsentierten Konstellationen. Sie alle zielen auf Begegnungen ab. Interaktion. Kommunikation. Kollaboration. Mal kleinteilig, mal großflächig, mal offen und einladend, mal geschützt und abgeschirmt, drinnen wie draußen.